Die zwei und vierbeinigen Teilnehmer des Trainings
NEUMARKT. 15 zweibeinige und 17 vierbeinige Mitglieder der Rettungshundestaffel der mittelfränkischen Johanniter trainierten in der Gemeinde Berg.
Im Waldgebiet in Kettenbach arbeitete man zusammen mit Hundestaffeln des ASB und des Roten Kreuzes in drei Gruppen, die von den Ausbildern der Johanniter-Rettungshundestaffel geleitet wurden. Die erste Gruppe arbeitete zu dem Thema „Einsatzfähige Rettungshundeteams“. Ihre Aufgabe war das Lösen von schwierigen Situationen wie Opferlagen und Suchtaktiken.
Die zweite Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit dem Freiverweis. Das ist eine spezielle Anzeigeform, bei dem der Hund zu seinem Hundeführer zurückkehrt, sobald er eine Person gefunden hat, und diesen dann zur verletzten Person führt.
In der dritten Gruppe wurde das Problemverhalten des Hundes in der Rettungshundeausbildung unter die Lupe genommen. Hier wurde speziell an Anzeigeproblemen und an der Suchmotivation gearbeitet.
Als Versteckpersonen standen die Mitarbeiter der mittelfränkischen Johanniter-Rettungshundestaffel zur Verfügung.