NEUMARKT. Der TSV Wolfstein empfing wieder Mannschaften auch aus dem weiteren Umkreis zum Sommercup für Kleinfeldjunioren.
Da die Teilnehmer auch aus dem weiteren Umkreis (Oberpfalz, Nürnberger Raum
und Oberbayern) kamen, konnten viele Spiele gegen neue Gegner geboten werden. Wegen
einiger kurzfristiger Absagen musste mehrfach der Spielplan kurzfristig umgestellt werden.
Mit den G-Jugendlichen ging es los. Die Mannschaft des FC
Holzheim erspielte sich den begehrten Siegerpokal. Im Finale gewannen die Holzheimer mit 2:0 gegen die SG
Forchheim-Sulzkirchen.
Bei den E2-Teams waren die Gäste aus dem
Nürnberger Raum turnierbestimmend. In der Vorrunde setzten sich in beiden Gruppen je zwei
Teams vom Rest des Feldes ab. Mit ebenso sicheren Siegen in den Halbfinals erreichten
schließlich die DJK Nürnberg-Eibach und der ESV Flügelrad Nürnberg das Endspiel. Eibach
behielt hier mit 2:0 die Oberhand und war damit der Turniersieger.
Dann waren die E1-Junioren an der Reihe. Bei den ältesten unter den
Kleinfeldfußballern ging es schon ziemlich körperbetont und auch sehr dynamisch zur
Sache. Die beiden Gruppensieger aus der Vorrunde gewannen jeweils ihre
Halbfinalpartien und standen sich schließlich im Endspiel gegenüber. Diesmal blieb der Titel
aber in der Oberpfalz. Die SG Burggriesbach gewann das Endspiel mit 2:0 gegen den TSV
Burgfarrnbach.
Beim Turnier für die F2 Junioren konnten die Vorrunde
der FC Holzheim und der TSV Wolfstein sehr souverän mit je fünf Siegen aus fünf
Spielen für sich entscheiden. Im Halbfinale verloren die Gastgeber jedoch mit
0:1 gegen den 1.FC Schwand. Das Endspiel war dann eine ziemlich eindeutige Angelegenheit:
Holzheim war überlegen und fuhr einen sicheren 3:0-Sieg ein.
Der
Bundesligaprofi Javier Pinola vom 1.FC Nürnberg, der in Wolfstein seinen Sohn anfeuerte, überreichte die Mannschaftspokale an die ersten drei
Mannschaften.
Danach waren dann noch die F1-Junioren an der Reihe. Auch hier waren zwölf Mannschaften
gekommen. Das Finale bestritten schließlich die SpVgg Greuther Fürth gegen die SG Nürnberg-
Fürth 1883. Am Ende hatte der Bundesliga-Nachwuchs von Greuther Fürth die Nase mit
2:1 knapp vorne und konnte sich damit den Turniersieg sichern.