Weniger Verkehrstote


Trotz rückläufiger Zahlen: jedes Todesopfer ist eines zuviel. Hier starb im Oktober ein 79jähriger Radfahrer bei Erasbach
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NEUMARKT. Weniger Unfälle, weniger Verletzte und - gegen den überregionalen Trend - auch weniger Verkehrstote gab es 2013 auf den Straßen des Landkreises.

Acht Menschen starben im letzten Jahr bei Verkehrsunfällen im Landkreis - das sind zwei weniger als ein Jahr zuvor und deutlich weniger als 2011, als nicht weniger als 20 Todesopfer gezählt werden mußten. Die bei aller menschlicher Tragik erfreulichen Zahlen im Rahmen der polizeilichen Verkehrsstatistik wiegen umso schwerer, als überregional die Zahlen der Todesopfer anstiegen - in der Oberpfalz zum Beispiel trotz rückläufiger Unfallzahlen von 69 auf 79.

Die Zahl der Verkehrsunfälle insgesamt sank im Landkreis Neumarkt im letzen Jahr von 3577 auf 3551, die Zahl der Unfälle mit Verletzten von 492 auf 478 und die Zahl der Verletzten von 696 auf 613.

Rückläufige Zahlen verzeichnete die Polizeistatistik auch bei den Geschwindigkeitsunfällen und den Alkoholunfällen.

Einziger Ausreißer sind die Schulwegunfälle: sie stiegen von vier auf sechs an, die Zahl der Verletzten sogar von vier auf neun, allerdings gab es glücklicherweise hier - wie schon in den zehn Jahren zuvor - keine Todesopfer zu beklagen.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz gingen die Gesamtunfallzahlen im vergangenen Jahr leicht zurück. Die Anzahl der Unfälle mit Personenschaden fiel merklich, allerdings stieg die Zahl der Verkehrstoten.
21.02.14
Neumarkt: Weniger Verkehrstote
Telefon Redaktion


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