...vor einem Jahr: Drei Verletzte Fahrräder werden mitgenommen Stadt pflanzt drei Bäume Doppelt enttäuscht ? Vier Verletzte

Tal wird "vermarktet"

NEUMARKT. Nach zwei Jahren Arbeit und viel investiertem Geld wurde beim Kooperationsprojekt "Tal der Schwarzen Laber" Rückblick gehalten.

Das landkreisübergreifende Kooperationsprojekt "Tal der Schwarzen Laber" im Rahmen eines EU-Förderprogramms wurde m 2010 vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Neumarkt offiziell bewilligt. 2011 nahm dann ein "Projektmanager" seine Tätigkeit für zwei Jahre auf.

Beteiligt waren die Landkreise Regensburg und Neumarkt sowie 15 Gemeinden zwischen der Quelle und der Mündung in die Donau: Berg, Lauterhofen, Pilsach, Velburg, Hohenfels, Seubersdorf, Parsberg, Lupburg, Beratzhausen, Hemau, Laaber, Brunn, Deuerling, Nittendorf und Sinzing.

Das Tal der Schwarzen Laber lockte mit seiner fast unberührten Natur und typischen, artenreichen Juralandschaft schon immer Erholungssuchende - vor allem Radfahrer und Wanderer - in das Gebiet zwischen Regensburg und Neumarkt, hieß es. Mit dem Kooperationsprojekt sollten die Strukturen geschaffen werden, um das Gästeaufkommen des bisherigen "Geheimtipps" zu steigern und damit die lokale Wertschöpfung in den teilnehmenden Gemeinden zu erhöhen. Profitieren sollten hier vor allem Gastgeber, Gastronomie und Nahversorger.

Über Priorität und strategische Vorgehensweise der einzelnen Teil-Projekte entschied das Steuerungsgremium der Lenkungsgruppe. Zwei zentrale Aspekte sollten im Rahmen des Kooperationsprojektes erfüllt werden: Die Optimierung der touristischen Infrastruktur sowie die "Vermarktung" des Tals der Schwarzen Laber, um die Region als Fahrrad- und Wandergebiet zu etablieren.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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