Fauler Scheck

NEUMARKT. Mit einem zu hohen Verrechnungsscheck und der Rücküberweisung des überbezahlten Betrags sollte ein 39jähriger Neumarkter hereingelegt werden.

Der Mann bot im Internet einen Gitarrenverstärker mit Zubehör zum Verkauf an. Daraufhin meldete sich ein Kaufinteressen. Es wurde sich per Email auf einen Verkaufspreis von 1400 Euro geeinigt.

Der angebliche Kaufinteressent schickte ihm dann einen Verrechnungsscheck über 6000 Euro. Der überzahlte Betrag soll einem vermeintlichen Abholer bar übergeben werden, hieß es. Kurze Zeit später erfolgte dann aber per Email die Anweisung, den überzahlten Betrag per "Western Union" nach England zu überweisen.

Bei dieser Überweisung hatte der Mann keine Chance, sein Geld wieder zurück zu bekommen. Der Neumarkter kam dieser Aufforderung nicht nach - zum Glück, denn der überhöhte Verrechnungsscheck war natürlich sein Papier nicht wert.
18.12.12
Neumarkt: Fauler Scheck
Telefon Redaktion


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