Karl wurde bestätigt


Soll weiter in den Bundestag: Alois Karl
Foto:Archiv
NEUMARKT. Alois Karl soll auch in Zukunft den Wahlkreis Neumarkt-Amberg im Deutschen Bundesttag vertreten. Dafür sprach sich der CSU-Kreisverband aus.

Der Kreisverband Amberg-Sulzbach und der Stadtverband Amberg stellen keine eigenen Kandidaten auf.

Damit dürfte die Nominierung des ehemaligen Neumarkter Oberbürgermeisters bei einer gemeinsamen Sitzung der Delegierten aus Neumarkt und Amberg in einigen Wochen in Kastl nur mehr eine Formsache sein.

Im Sommer 2005 hatte Alois Karl das erste Mal in der Nachkriegsgeschichte die Nominierung für das Direkt-Mandat nach Neumarkt geholt (wir berichteten). Zuvor waren es ausnahmslos Amberger Politiker, die den Wahlkreis direkt im Bundestag vertraten.

Auch wenn die CSU bei den letzten Wahlen immer teils starke Verluste einfuhr: die Nominierung als CSU-Direktkandidat führt zweifellos sicher nach Berlin.

Bei einer "Besonderen Kreisversammlung" am Samstag in Pilsach standen die Neumarkter Delegierten klar hinter ihrem Bundestagsabgeordneten. Die Neumarkter stellen bei der Wahlkreiskonferenz in Kastl eine knappe absolute Mehrheit. Da die Amberger ohne eigenen Kandidaten antreten, wird an der erneuten Nominierung Karls nicht gezweifelt.

Im November findet in Postbauer-Heng eine Nominierungsversammlung für die Kandidaten von Landtags- und Bezirkstagswahl statt. Hier werden als Direktkandidaten die amtierenden Mandatsträger, MdL Albert Füracker und Landrat Albert Löhner, erwartet.
06.10.12
Neumarkt: Karl wurde bestätigt
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