"Nicht unterschätzen"


Wichtiges Utensil: der Impfpaß
NEUMARKT. Auch wenn viele die damaligen Impfaktionen gegen die "Schweinegrippe" als überzogen empfanden, rät man im Gesundheitsam zur Grippeimpfung

Grippeviren dürfen nicht unterschätzt werden, sagte Gesundheitsamts-Chef Dr. Heinz Sperber. Auch im nächsten Jahr wird es voraussichtlich in den Monaten Januar/Februar wieder zu einer Häufung von Virusgrippe-Erkrankungen kommen.

Experten gehen davon aus, dass im kommenden Herbst und Winter auch die "Schweinegrippe“ wieder auftreten wird, hieß es. In dem derzeit aktuellen Impfstoff sei neben zwei Komponenten gegen die übliche Virusgrippe auch eine Komponente gegen die "Schweinegrippe“ enthalten.

Impfen lassen sollen sich nach Auskunft des Gesundheitsamtes insbesondere ältere Menschen; und als "älter" gelten hier Menschen über 60 Jahre. Wichtig sei eine Impfung darüber hinaus für alle Menschen mit chronischen Erkrankungen, zum Beispiel Nierenkrankheiten, Zuckerkrankheit oder chronische Atemwegserkrankungen.

Außerdem sollten Personen mit erhöhter Gefährdung für ihre eigene Ansteckung geimpft werden. Dies gilt auch für Personen, die von ihnen Betreute anstecken können - also insbesondere medizinisches Personal wie Ärzte oder Pflegepersonal in Krankenhäusern und Pflegeheimen und Personal in Kindereinrichtungen.

Für spezielle Fragen zum Thema Impfen gegen die Virusgrippe steht das Gesundheitsamt unter Telefon 09181470-512 zur Verfügung.
29.09.10
Neumarkt: "Nicht unterschätzen"
Telefon Redaktion


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