OB besucht Rail.One


Dr. Ludwig Friedl, Oberbürgermeister Thomas Thumann, Ralf D. Sobottka und Josef Graf (v.l.) bei der Betriebsbesichtigung.

NEUMARKT. OB Thumann sprach sich bei einem Betriebsbesuch bei Rail.One für einen engen Austausches zwischen Industrie und Politik aus.

Das Unternehmen konnte am Dienstag den Neumarkter Oberbürgermeister Thomas Thumann und mit ihm Leitenden Verwaltungsdirektor Josef Graf am Hauptsitz in Neumarkt begrüßen. Bei einem ausführlichen Meinungsaustausch und einer Werksbesichtigung sprachen Ralf D. Sobottka, Geschäftsführer der Rail.One GmbH, und OB Thuman über die Stärkung der heimischen Wirtschaft und des Standortes Neumarkt. Neben der Ausweitung der internationalen Aktivitäten lege Rail.One auch in Zukunft besonderen Wert auf die lokale Produktion in Neumarkt, hieß es.

Bei dem Gespräch stellten Ralf D. Sobottka, Dr. Ludwig Friedl, Leiter Technik und Produktion, und Hedwig Blomeier, Leiterin Marketing, die jüngsten Entwicklungen bei Rail.One vor: die stabile Auftragslage in Deutschland, das Wachstum im Ausland und die personelle Entwicklung. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage in den vergangenen Monaten konnte Rail.One eine stabile Auftragslage in Deutschland verzeichnen und zusätzliche Aufträge in Taiwan (wir berichteten), Saudi-Arabien und der Türkei sichern.

Im Anschluss an den Meinungsaustausch erhielten die Besucher der Stadt bei einer Besichtigung des Neumarkter Werkes einen interessanten Einblick in die Schwellenproduktion.

Stabile Partnerschaften zu Kunden und die Verankerung am heimischen Markt seien für Rail.One unabdingbare Erfolgsfaktoren, hieß es von den Sprechern des Unternehmens. Die "langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn" werde auch künftig dem Absatz auf dem heimischen Markt zu Gute kommen. Ein weiterer Vorteil für Rail.One: Das Unternehmen lege besonderen Wert darauf, den Kunden individuelle Lösungen anzubieten und das Leistungsspektrum konsequent auf die steigenden Anforderungen auszurichten.

Am 26. Mai dieses Jahres erhielt Rail.One für das Betriebsgelände in Nürnberg die Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb für Altschwellen. Damit kann das Unternehmen künftig Altschwellen der Deutschen Bahn entgegennehmen und je nach Zustand aufbereiten und anschließend wieder an die Baustellen liefern. Für diesen Zweck hat sich Rail.One bereits an der Ausschreibung der Deutschen Bahn für die Entsorgung und Aufbereitung von Altschwellen beteiligt.

Zudem bietet Rail.One gemeinsam mit den Firmen wodego und Europoles im Rahmen der Verbundausbildung derzeit 149 jungen Menschen die Möglichkeit, eine hochqualifizierte Ausbildung im kaufmännischen oder gewerblichen Bereich zu absolvieren. Die Auszubildenden lernen drei international tätige Unternehmen und Branchen kennen. "Mit unserem Ausbildungskonzept werden die Jugendlichen fachlich hervorragend ausgebildet und können weitreichende Erfahrungen sammeln", so Geschäftsführer Ralf D. Sobottka.
08.06.10
Neumarkt: OB besucht <i>Rail.One</i>
Telefon Redaktion


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