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"Kago" ist pleite

NEUMARKT. Der Ofenbauer "Kago" in Postbauer-Heng hat am Rosenmontag beim Amtsgericht Nürnberg Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.

Das bestätigte das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Noch im Jahr 2006 konnte "Kago" einen Rekordumsatz verzeichnen. Seitdem gingen jedoch die Umsätze rapide zurück - allein im letzten Jahr um rund 20 Prozent, hieß es. Noch im letzten Jahr wurde "Kago" als "Marke des Jahrhunderts" ausgezeichnet (wir berichteten).

Das Unternehmen beschäftigt 388 Mitarbeiter, davon 240 Handelsvertreter in mehr als 79 Verkaufsniederlassungen und Ausstellungscentern in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Das Amtsgericht hat einen vorläufigen Insolvensverwalter bestellt. Er soll jetzt prüfen, ob eine Weiterführung des Unternehmens möglich ist.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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