Falsche Verdächtigung
NEUMARKT. Um einen Strafzettel nach einer Radarkontrolle zu vermeiden schob ein Breitenbrunner alles auf "eine Bekannte aus dem Ausland".
Damit kam der 45jährige Mann allerdings nicht durch - in Wirklichkeit hatte nämlich seine Ehefrau am Steuer gesessen, als die Familienkutsche durch die Radarfalle bretterte. Als ihn die Polizei als Fahrzeughalter befragten, gab er an, eine ausländische Bekannte sei damals gefahren.
Die Ermittlungen der Polizei erbrachten allerdings den wahren Sachverhalt. Somit muß die Ehefrau nicht für für das Bußgeld für zu schnelles Fahren aufkommen. Der Ehemann kassiert auch eine Anzeige wegen "falscher Verdächtigung".
10.06.08
Neumarkt: Falsche Verdächtigung