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Mit Motorsäge geübt
KBM Hans-Georg Mößler (2. Reihe re.) freute sich mit den Ausbildern über die gelungene Ausbildung der 24 Teilnehmer aus dem Gemeindebereich Sengenthal und Mühlhausen.
Die Wehrmänner erfuhren alles über den sicheren Umgang mit
der Motorsäge.
Gerade nach einem Sturm wie "Emma" sei es wichtig, große Aufmerksamkeit und Ruhe mit in den Wald zu nehmen, hieß es bei der Fortbildungsveranstaltung. Oft würden nach solchen Naturereignissen beim Abarbeiten der Sturmschäden Unfälle im Wald passieren.
Kreisbrandmeister Hans-Georg Mößler hatte für seinen Dienstbezirk den Feuerwehren aus der Gemeinde Sengenthal und Mühlhausen einen Motorsägekurs organisiert. Große Unterstützung bekam man dazu vom Amt für Landwirtschaft und Forsten in Neumarkt - von Forstoberinspektor Michael Wolf sowie den Forstwirten Franz Meier, Ernst Müller und Herbert Mutzbauer vom Amt für Landwirtschaft und Forsten Amberg.
Am ersten Tag wurden die 24 Teilnehmer aus zehn Feuerwehren im Feuerwehrgerätehaus in Sengenthal in Sachen Theorie geschult. Inhalte der Theorie waren die Auswahl der richtigen Schnittschutzkleidung, Helm mit Gehörschutz, dass Kennenlernen der verschiedenen Motorsägentypen, die Wartung und Pflege, das Instandsetzen einer Motorsäge und die Gesetzgebung der Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft.
In einem vom Sturm betroffenen Wald bei Helena wurde am zweiten Tag theoretisches Wissen in die Praxis umgesetzt. Schwerpunkte dabei waren das Umschneiden von hängenden Bäumen, das richtige Entasten der Bäume, der Einsatz von Keilen und Fällhebern sowie der Einsatz von Mehrzweckzügen.
Voll zufrieden waren die Fachausbilder mit ihren Feuerwehrmännern: alle hätten mit viel Aufmerksamkeit den richtigen Umgang mit der Motorsäge erlernt, so ein zufriedener Forstoberinspektor.
Viel Lob gab es auch von KBM Hans-Georg Mößler. Künftig müssen bei den Feuerwehren die Einsatzkräfte, die mit der Motorsäge schneiden, diesen Motorsägenkurs "Modul 1" haben.
nyr
06.03.08
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