"Preiserhöhung unnötig"

NEUMARKT. Für "erheblichen Unmut" in den Reihen von FLitZ sorgt nach Ansicht des Vorsitzenden Dieter Ries die geplante Gebührenerhöhung im städtischen Freibad (wir berichteten).

Neumarkt sei auch Dank der Gewinnabführung durch die Stadtwerke an die Stadt zu erheblichen Wohlstand gelangt und habe es eigentlich nicht nötig den Bürgern auf dem Gebührensektor "so massiv wie jetzt erneut geplant in die Tasche zu greifen".

"Leuchtendes Beispiel" sei hier der Landkreis, der in seinem Bad mit 80 Euro für die Dauer- und zwei Euro für die Einzelkarte sehr viel weniger als die Stadt verlange. Bei den Müllgebühren sei für 2007 sogar eine Senkung angekündigt.

In anderen städtischen Einrichtungen würde die Stadt "ohne jedes Jammern" pro Besucher sehr viel mehr draufzahlen, ohne dabei gleich an Gebührenerhöhungen zu denken. Als Beispiel nannte Dieter Ries das Fischermuseum, wo man je Besucher 17.60 Euro zuschieße.

Die FLitZ-Stadträte hatten in einer Besprechung des Arbeitskreises gefordert, die von den Stadtwerken an die Stadt abgeführten Gewinne wenigstens zum Teil zurückzuzahlen und so den Bürgern die geplante Teuerung zu ersparen.
17.12.06
Neumarkt: "Preiserhöhung unnötig"
Telefon Redaktion


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