Es darf getanzt werden
Klezmaniaxx
NEUMARKT. Die
Klezmaniaxx bringen am Samstag die Hochzeitsmusik der osteuropäischen Juden in die Oberweilinger Kneipenbühne.
Klezmermusik, die Hochzeitsmusik der osteuropäischen Juden, findet immer mehr Anhänger.
Ob Konzertsaal, Straßenfest, Hochzeit oder Kneipe, die
Klezmaniaxx sind verrückt nach Klezmer und spielen gerne unverstärkt und mobil mitten in der Menge. Schräge und ungehobelte Spielfreude ist seit August 1998 das Markenzeichen der Band und entfesselte schon internationales Publikum.
Wie die Klezmer-Brassbands der 1920er spielen die
Klezmaniaxx eine flotte, tanzbare Interpretation traditioneller Melodien. Dabei wird höchste Feierstimmung geboten: Lieder zum Mitklatschen und vor allem zum Mittanzen. Musik, die aus dem Bauch kommt und direkt in die Füße geht. Ruhig auf dem Platz sitzen bleiben kommt nicht in Frage!
Die
Klezmaniaxx bringen die jüdische Hochzeitsmusik nämlich wieder dorthin, wo sie einst hingehörte: Auf die Tanzfläche. Es geht wild im Kreis zum Bulgar-Rhythmus, edel und stolz zur besinnlichen Hora oder fröhlich durch den Saal zu ausgelassenen
Freylakh-Figuren.
Klezmer gibt es bei diesem Kneipenbühnenauftritt nach einer knappen Anleitung auch zum Tanzen, wenn die
Klezmaniaxx am Samstag in der Kneipenbühne spielen (Geöffnet ist ab 20 Uhr, Konzertbeginn gegen 20.30 Uhr).
23.11.06
Neumarkt: Es darf getanzt werden