Sanitäterinnen gedankt


Die BRK-Spitze bedankt sich bei Notfallsanitäterinnen Leoni-Gianna Merkl und Raphaela Merz, die neben Rettungsdienstleiter Björn Schülke und Einsatzleiter Hannes Raitel mit anwesend waren
Foto: Taheri-Sohi
NEUMARKT. Nach einem versuchten Macheten-Angriff auf zwei Rettungskräfte Anfang Januar in Hohenfels wurde jetzt zwei Sanitäterinnen gedankt.

Anlaß war dabei der Besuch der BRK-Präsidentin Angelika Schorer bei Landrat Willibald Gailler in Neumarkt. Gailler begrüßte sie in seiner Eigenschaft als BRK-Kreisvorsitzender.

Bei dem Termin konnten verschiedene Themen, die für Wohlfahrtsverbände und Hilfsorganisationen derzeit von großem Interesse sind, besprochen werden. Schorer und Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk trafen bei dem Besuch auch mit Finanzminister Albert Füracker und BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann zusammen


Nach dem Macheten-Angriff auf zwei Rettungskräfte in Hohenfels (wir berichteten) blickte BRK-Präsidentin Angelika Schorer mit Sorge auf die aktuelle Situation: Gewalt gegen Rettungskräfte sei schon vor der Pandemie ein Thema gewesen. Allerdings wäre inzwischen eine Zunahme des Aggressionsgrades spürbar. Die Angriffe würden „seltener, aber dafür heftiger“.

Es müsse „null Toleranz für Gewalt gegen Einsatzkräfte“ geben, sagte Schorer. Den Mitarbeitern der Hilfsorganisationen, aber auch jenen der Pflege- und des Gesundheitsbereiches wieder mehr Wertschätzung zu geben, sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
23.01.22
Neumarkt: Sanitäterinnen gedankt
Telefon Redaktion


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