Bedrohliche Werte


Am Montag wies der Landkreis Neumarkt trotz bedrohlicher Steigerung am Wochenende einen der niedrigsten Wert aller Nachbarlandkreise auf
Grafik: RK
NEUMARKT. Ausgerechnet in der Stadt Amberg mit einer Inzidenz von 255,9 wurde eine 21jährige Neumarkterin während der Ausgangssperre erwischt.

In nahezu allen Nachbar-Landkreisen Neumarkt stiegen die Inzidenz-Zahlen bis Montag wieder erheblich an. Auch aus dem Landkreis Neumarkt wurde am Sonntag vom Robert Koch-Institut eine Steigerung auf 76,5 gemeldet - am Montag sank sie nur leicht auf 71,3. Selbst der Landkreis Eichstätt - bis vor einigen Tagen mit Werten unter 25 einer der bundesweiten Vorzeige-Kreise - weist am Montag mit 82,8 schlechtere Werte als Neumarkt auf.


In der Stadt Amberg (255,9) stoppte die Polizei in der Nacht auf Samstag während der Ausgangssperre ein Auto, in dem zwei US-Soldaten mit zwei 21jährigen Frauen aus Neumarkt und Regensburg - insgesamt aus drei Hausständen - unterwegs waren. Alle erhielten Anzeigen.

Am Montag sank die Inzidenz im Landkreis Nürnberger Land (97,2) wieder unter die 100er-Grenze, dafür stieg sie im Landkreis Roth auf 121,5. Bedrohliche Werte gibt es weiterhin auch in den Kreisen Amberg-Sulzbach (228), Regensburg (113,9) und Kelheim (162,5). Der Wert im am stärksten belasteten Landkreis Schwandorf stieg am Montag leicht auf 296,2.
22.03.21
Neumarkt: Bedrohliche Werte
Telefon Redaktion


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