NEUMARKT. Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung bleibt der Kinder-Notdienst im Landkreis Neumarkt nun doch erhalten.
Die im Raum Neumarkt heftig kritisierte Strukturreform im Bereitschaftsdienst geht damit am Landkreis offenbar vorbei. Eltern hatten zuletzt mit über 4600 Unterschriften in einer Online-Petition gegen die Pläne der kassenärztlichen Vereinigung protestiert (wir berichteten)
Nun soll die Arbeit der Neumarkter kinderärzte in der Akut-Sprechstunde auf den allgemeinen Bereitschaftsdienst angerechnet werden, hieß es.
Nach den bisherigen Plänen sollten zentrale Bereitschaftspraxen den Kindernotdienst im Landkreis Neumarkt übernehmen. Dafür wären aber Fahrten nach Regensburg, Amberg oder Weiden nötig gewesen.