Neuer CT für das Klinikum


Das Neumarkter Klinikum verfügt jetzt über einen dritten Computertomographen
Foto: Schwindl
NEUMARKT. Das Neumarkter Klinikum bekam vom Freistaat Bayern einen neuen Computertomographen (CT) der neuesten Generation überlassen.

Damit sollen Corona-Verdachtsfälle zukünftig schneller diagnostiziert werden, hieß es.

Das gesamte Gesundheitswesen ist durch die Corona-Krise vor große Herausforderungen gestellt worden. Insbesondere Krankenhäuser erwartet bei einem Hochschnellen der Infektionszahlen während einer „zweiten Welle“ oder einem „Hotspot“ in der Region eine große Anzahl an Patienten. Sie sind daher gezwungen, ihre Kapazitäten in nötigem Umfang zu erweitern.


CT-Systeme weisen bei der begleitenden Diagnostik von Covid-19-Erkrankungen eine besondere Leistungsfähigkeit auf. Sie ermöglichen schnelle Ergebnisse und erleichtern die frühzeitige Triage der Verdachtspatienten von bestätigten Covid-19-Patienten. Dadurch könne das Übertragungsrisiko gemindert werden.

Der Freistaat Bayern unterstützt einige bayerischen Krankenhausträger durch die Überlassung von zentral beschafften CT-Geräten – so auch das Klinikum Neumarkt. Innerhalb weniger Wochen konnte der CT der neuesten Generation eingebaut und in Betrieb genommen werden. Das Klinikum verfügt nunmehr über drei CT-Geräte und kann somit eine deutlich schnellere Diagnostik gewährleisten.

Landrat Willibald Gailler, Klinikvorstand Peter Weymayr und der Chefarzt der Klinik für Radiologie, Dr. Thomas Ebersberger, zeigten sich sehr erfreut über das neue Gerät.
02.07.20
Neumarkt: Neuer CT für das Klinikum
Telefon Redaktion


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