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Viele gemeinsame Projekte

NEUMARKT. Die Ertüchtigung des "Äußeren Rings" war einer der Themen beim Treffen des Staatlichen Bauamts im Neumarkter Rathaus.

Oberbürgermeister Thomas Thumann konnte dazu Leitenden Baudirektor Norbert Biller erstmals in Neumarkt begrüßen. Biller ist seit wenigen Wochen der neue Bereichsleiter Straßenbau im Staatlichen Bauamt Regensburg. Zuvor war er 13 Jahre lang Leiter des Staatlichen Bauamtes Aschaffenburg.


Mit im Neumarkter Rathaus dabei war auch Baudirektor Josef Gilch, der für den Landkreis Neumarkt zuständige Abteilungsleiter im Staatlichen Bauamt. Auf Seiten Neumarkts nahmen an dem Gespräch neben OB Thumann Stadtbaumeister Matthias Seemann und der Leiter des Stadtplanungsamtes Ralf-Peter Hoffmann teil.

Themen gab es für dieses erste Treffen mit dem neuen Bereichsleiter genügend. „Schließlich haben die Stadt und das Staatliche Bauamt viele Anknüpfungspunkte und wir arbeiten seit vielen Jahren in hervorragender Weise gut zusammen“, sagte Thumann. Auch die Vertreter des Staatlichen Bauamtes bekräftigten die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt Neumarkt und zeigten sich zuversichtlich, dass dies auch künftig so gehandhabt werden könne.

Zuletzt habe es eine erfolgreiche Zusammenarbeit beim Bau des Kreisverkehrs im Bereich Stauf Süd II gegeben, den die Stadt Neumarkt errichtet und an dem sich das Staatliche Bauamt finanziell beteiligt hatte. Auch jetzt läuft wieder eine Maßnahme, die gemeinsam abgewickelt wird: der Bau des fünften Astes beim Kreisverkehr Pölling durch die Stadt Neumarkt und anschließend der Rückbau der bisherigen Kreuzung der Pöllinger Hauptstraße mit der B299 und stattdessen die Errichtung einer Geh- und Radwegbrücke durch das Staatliche Bauamt Regensburg an dieser Stelle.

Ebenfalls in der Umsetzung ist bereits der Bau einer höhenfreien Anschlussstelle der Staatsstraße 2240 mit der B299 im Bereich des neuen Autohauses Kölbl.

Aber auch sonst sollen in den nächsten Jahren zahlreiche Maßnahmen zu einer Ertüchtigung des Äußeren Rings führen, die ebenfalls thematisiert wurden. Dazu gehören zum Beispiel ein dreispuriger Ausbau auf verschiedenen Teilstrecken des Rings genauso wie eine optimalere Lösung im Bereich der Kreuzung der Rittershofer Straße oder auch zusätzliche Anbindungsrampen zur Ein- und Ausfahrt an manchen Einmündungen, an denen noch Linksabbiegespuren vorhanden sind.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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