NEUMARKT. Bei der Vollversammlung des Dekanatsjugendkonvents der Evangelischen Jugend wurde der Kreuz-Beschluß der Regierung heftig kritisiert.
Die Entscheidung, in jeder bayerischen Behörde müsse ein Kreuz aufgehängt werden, sei eine Instrumentalisierung des "Ursymbols des Christentums, das für das Heilsversprechen Gottes an alle Menschen stehe", heißt es in einem Offenen Brief. Man sei schockiert, daß das Kreuz "als Ausgrenzungssymbol missbraucht" werde.
15 ehrenamtliche Mitarbeiter und Jugendvertretertrafen sich am Wochenende in Sulzkirchen. Neben einer Fortbildung zum Thema „Geländespiele – neu gedacht“ standen auch Rechenschaftsberichte und das Jahresprogramm 2018 der Evangelischen Jugend im Mittelpunkt.
Am Nachmittag folgte der geschäftliche Teil des Dekanatsjugendkonvents mit Berichten aus Gremien und Kirchengemeinden. Neben den Berichten des Leitenden Kreises, aus der Dekanatsjugendkammer und der Kirchenkreiskonferenz der Evangelischen Jugend bedankte sich Dekanatsjugendreferentin Ruth Bernreiter in ihrem Rechenschaftsbericht bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihr unermüdliches Engagement und wies auf den Dekanatskindertag am 16. Juni in Pyrbaum sowie auf die beiden Sommerfreizeiten für Jugendliche im August nach Kroatien und für Kinder im September nach Grafenbuch hin.
Den Abschluss des Konvents bildete die Verabschiedung des bisherigen Dekanatsjugendpfarrers und jetzigen stellvertretenden Dekans Tobias Schäfer.