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"Solide Haushaltswirtschaft"
NEUMARKT. Bürgermeister Helmut Himmler betont bei den jährlichen Bürgerversammlungen „die ehernen und strikten Grundsätze der Haushaltswirtschaft“ in Berg mit seinen 34 Gemeindeteilen und aktuell 7800 Einwohnern mit Hauptwohnsitz oder 8155 Menschen mit Haupt- und Nebenwohnsitz in der Schwarzachkommune.Die Bevölkerung ist in Berg 2017 wiederum stark gewachsen und die seit vielen Jahren schuldenfreie Gemeinde hat 2017 einen Rekordhaushalt mit einem Volumen von 29,02 Millionen Euro einschließlich der sogenannten inneren Verrechnungen abgewickelt. Die nun von Kämmerer Otmar Donhauser fertiggestellte Jahresrechnung 2017 kann dem Gemeinderat in der nächsten Sitzung vorgelegt und anschließend vom Rechnungsprüfungsausschuss geprüft werden.
Man investiere auf Basis der Möglichkeiten derzeit und auch in den kommenden Jahren gewaltig in die Zukunft des Gemeinwesens und damit in die Lebensqualität der Bürger, sagte Bürgermeister Helmut Himmler. Die Gelder fließen dabei in den Ausbau der technischen und sozialen Infrastruktur in Berg. Die kommunale Sozialplanung sei ohnehin ein Schwerpunkt der kommunalen Investitionen.
Einen Höchstwert hat man bei der Zuführung von Geldern vom Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt mit 3,74 Millionen Euro erzielt. Diese Summe bedeutet – da die Gemeinde keine Gelder für Zins- und Tilgungsleistungen aufwenden muss – zugleich die „freie Finanzspanne“, die mit projektbezogenen Zuschüssen des Staates de facto verdoppelt werden kann und ein hohes Maß an Zukunftsinvestitionen ermögliche.
Der Bürgermeister wies darauf hin, dass sämtliche laufenden und anstehenden Investitionen aus den vorhandenen Rücklagen und damit schuldenfrei finanziert werden können, zum Beispiel das Sport- und Kulturzentrum mit rund 12 Millionen, der sechste Kindergarten mit 1,7 Millionen Kosten, die Sanierung der Sportstätten an der Schwarzachtal-Schule, das Baugebiet Donnerschlag Sindlbach, Straßenbau, Freizeitinfrastruktur, Bildung und Betreuung.
Die Gemeinde wandele einen Teil ihrer Rücklagen in Grundvermögen für den zukünftigen Wohnungs- und Gewerbebau um, da für Rücklagen inzwischen bei den Banken Aufbewahrungsgebühren geleistet werden müssen.
24.03.18
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