ISSN 1614-2853 5. Jahrgang

Burger wird Chefin der CSU-Mitte

NEUMARKT. Stadträtin Gisela Burger übernimmt den Vorsitz im CSU-Ortsverband Stadtmitte. Deren bisheriger Chef Dr. Alexander Ströber will für den Vorsitz der Mittelstands-Union kandidieren.

Der Ortsverband Stadtmitte hatte sich zu seiner Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen getroffen. Der Vorsitzende Dr. Alexander Ströber gibt ausführlich Bericht über die Aktivitäten der vergangen 2 Jahre. Neben vielen stadtpolitischen Themen um die sich der Ortsverband gekümmert hat (Fischer - Musem, Stadtpark, Stadthalle), unternahm der Ortsverband auch politische Bildungsreisen nach Berlin, Würzburg und Amberg. Firmen- und Baustellenbesichtigungen rundeten neben einigen geselligen Wanderungen das Programm ab. Sehr aktiv hat sich der Ortsverband auch in die politische Meinungsbildung anläßlich der Bürgerentscheide eingebracht.

Ströber teilte dann mit, dass er bei den kommenden Wahlen der Mittelstandsunion auf Vorschlag der MU-Vorstandschaft als Vorsitzender kandidieren wird. Der Vorsitz der MU werde vakant, da der bisherige Vorsitzende Jan Zemlicka aus beruflichen Gründen dieses Amt nicht mehr ausüben kann.

Auf Vorschlag von Ströber wurde dann die Stadträtin Gisela Burger einstimmig als neue Vorsitzende gewählt. Burger betonte, dass sich sich trotz ihrer Verpflichtungen als stellvertretende Fraktionsvorsitzende und vieler weiterer Verpflichtungen sehr auf dieses Amt freue und dieses Amt wieder kraftvoll anpacken werde.

Als Stellvertreter wurden Dr. Alexander Ströber, Ulrike Rödl und Josef Hierl und als Beisitzer Pfarrer Herbert, Emil Silberhorn, Max Huml, Richard Renner, Isabell Kerschensteiner, Norbert Wittmann, Dr. Herbert Föttinger, Stefan Lang und Otto Donauer gewählt. Das Amt des Kassiers übernimmt Karl-Heinz Vögerl und Schriftführer Rudolf Werner wurde bestätigt.

Die Wahlleitung hatte der Stadtverbandsvorsitzende Helmut Jawurek inne. In seinen Grußworten nannte er zukünftige politische Schwerpunkte der CSU in der Familienpolitik. Flexible Arbeitszeitmodelle für Frauen und Kinderbetreungen seien wichtig, und würden Frauen helfen, beruflich am Ball zu bleiben.

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