Plankstetten wird Weltjugendtags-Treffpunkt

NEUMARKT. Mit regelmäßigen Begegnungen in Plankstetten und sogenannten „Spirit-Times“ im Internet möchten das Bischöfliche Jugendamt und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) die Vorbereitungen der Diözese Eichstätt zum Weltjugendtag 2005 in Köln nicht nur organisatorisch, sondern auch spirituell intensivieren und zusammen mit den Jugendverbänden und Pfarreien gestalten.

Wie Diözesanjugendseelsorger Martin Geistbeck mitteilte, wird die monatliche Jugendvesper in der Benediktinerabtei Plankstetten zum Info- und Treffpunkt für Jugendliche und Verantwortliche aus der ganzen Diözese, die sich auf den Weltjugendtag 2005 vorbereiten. Ab der Jugendvesper am Freitag, 19. November, 19.30 Uhr, werden Bischöfliches Jugendamt und BDKJ mit einem Infostand jeweils vor Ort sein, um über den Stand der Planungen zu informieren und auch Anmeldungen für die Fahrt nach Köln entgegen zu nehmen. „Gedacht sind lockere Treffen von Weltjugendtags-Interessierten und Organisatoren nach der Jugendvesper. Die Jugendvesper selbst wird sich weiterhin unterschiedlichen Themen widmen, nicht nur dem Weltjugendtag“, erklärte Geistbeck.

Ab sofort bieten das Bischöfliche Jugendamt und der BDKJ Eichstätt auch spirituelle Impulse auf dem Weg zum Weltjugendtag 2005. Unter dem Titel „Spirit-Time“ werden auf der Bistumshomepage „www.bistum-eichstaett.de“ und auf der diözesanen Weltjugendtags-Website „www.ei-go-koeln.de“ monatlich Meditationen, Geschichten, Gebete, Lieder und Aktionsvorschläge veröffentlicht, die für die Gestaltung von Gottesdiensten, Jugendvespern, Gruppenstunden oder einfach zur persönlichen Besinnung gedacht sind. In einem Ideenpool können auch eigene Texte, Gedanken und Gebete eingetragen werden.

Passend zum bevorstehenden Advent geht es im November/Dezember um das Thema „Mensch werden“. Dabei bewegten BDKJ Referentin Rowena Roppelt sowie Jugendpfleger Martha Gottschalk und Klaus Schubert vom Vorbereitungsteam der „Spirit-Time“ Fragen des „Mensch-Werdens und Mensch-Bleibens in einer Gesellschaft, die von Kommerz und Konsum, von virtueller Welt und Second-Hand-Gedanken diktiert wird“.

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