Durch Schule geführt

NEUMARKT. Bei einer Sitzung der CSU-Stadtratsfraktion in der Hauptschule Weinberger Straße stand ein Gespräch mit Rektor Christoph Weigert im Mittelpunkt. Der Schulleiter führte die CSU-Stadträte durch das sanierte Gebäude mit seinem vielseitigen Angebot.

Die Schulreferentin des Stadtrats, Gisela Burger, stellte die Vielfalt an unterschiedlichen Klassenmodellen vor, die in der Hauptschule Weinberger Straße bestehen. "Letztes Jahr wurde mit der Installation einer Ganztagesklasse begonnen, heuer kam ein weiterer Zug dazu. Mit jeweils einer Ganztagesklasse in der 7. und 8. Jahrgangsstufe konnten wir den Familien, bei denen Bedarf besteht, eine weitere Alternative bieten", so Burger. Das Angebot werde von Schülern und Eltern sehr gut angenommen. Mit dem M-Zug, der Praxisklasse und der Ganztagesbetreuung (ehemals Nachmittagsbetreuung) könne in dieser Schule das maximal denkbare Angebot vorgehalten werden, das größtmögliche Vielfalt und Flexibilität hinsichtlich einer zukunftsorientierten Schulbildung an der Hauptschule biete. Oberbürgermeister Alois Karl informierte über die Investitionshöhe von 7,3 Mio Euro. "Mit der Generalsanierung der Hauptschule Weinberger Straße, dem Bau der Hauptschule West für rund 25 Mio., der Sanierungen der Bräugassen- und der Theo-Betz-Schule sowie der Schulen in Woffenbach und Pölling haben wir den Schulbereich auf aktuellsten Stand gebracht", führte Karl aus. Den Abschluß der Maßnahmen soll die Sanierung der Schulen Wolfstein und Hasenheide bilden.

Rektor Weigert präsentierte den CSU-Stadträten die multifunktionell nutzbaren Räume der Ganztagsklassen. "Mit Fertigstellung der Sanierung haben wir keinen Altbau mehr in unserem Schulhaus", so der Schulleiter. Dank der vorhandenen Substanz seien manche Klassenzimmer größer als die Klassenzimmer von Neubauten. Das Leitungsnetz sei komplett erneuert, die Pausenhalle neu geschaffen und die Klassenzimmer sogar mit Internetzugang ausgestattet worden.

Fraktionsvorsitzender und Bürgermeister Arnold Graf ging auf die Stadtratsitzung ein. Die CSU-Fraktion stehe hinter den bisherigen Beschlüssen zum Bau der Stadthalle. Um die Planungen solide voranzubringen, müsse man bei diesem Großprojekt nun mit rund einem Jahr für die Feinplanung rechnen. Erfreut habe man zur Kenntnis genommen, dass die beauftragen Baum- und archäologischen Gutachten die beabsichtigte Planung nicht beeinträchtigten. "Wir wollen den Stadtpark weiter aufwerten und voranbringen. Dazu gehört auch die Tiefgarage in zentraler Lage unter der Schanze des Stadtparks", so Graf. Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Ferdinand Ernst informierte über die Bebauungsplanverfahren Altdorfer Straße und Freystädter Straße. In beiden Bereichen sind Altenpflegeeinrichtungen und betreutes Wohnen geplant. In einer alternden Gesellschaft steige auch der Platz- und Bettenbedarf für Senioreneinrichtungen. Die Planungsschritte müssten daher rechtzeitig eingeleitet werden, weshalb die CSU-Fraktion diese Fortschreibungen unterstütze.

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