Blues and more
NEUMARKT/OBERWEILING.
"Blues and more" ist das Motto der im Herbst 2001 gegründeten Down Home Blues Band, die am kommenden Samstag in der Kneipenbühne auftritt. Blues ist die Leidenschaft, die alle 6 Musiker verbindet.
Ob Chicago- , Delta-, Westcoast- Blues und natürlich europäische Blues-Einflüsse, die Band interpretiert sowohl Standards als auch Unbekanntes und Eigenes. Das "more" bedeutet dabei, dass sie auch verwandte Stilrichtungen wie Soul, Funk und Jazz mit einbezieht. Somit umfasst das Repertoire der Band Slow- bis Jump-Blues, Swing, Shuffle, Boogie, Rock'n Roll und vieles mehr.
Die Down Home Blues Band hat bei zahlreichen Auftritten in Blueslokalen und auf Festivals das Publikum begeistert. Neben stimmungsvollen Gitarren- und Harpsoli, gefühlvollen Orgelsounds, treibenden Pianorhythmen, groovendem Bass und Schlagzeug, ist es vor allem die mitreißende Bühnenperformance und Powerstimme der farbigen Amerikanerin Felicia Peters, die der Band das gewisse Etwas verleiht. Nicht nur die Musik der Down Home Blues Band ist ein bunter Bluesmix. Die Band selbst ist ein Mix aus 4 Ländern: USA, Irland, Rumänien und Deutschland, und sie bekommt dadurch ein internationales Flair. Wenn die Down-Home Blues Band spielt, darf getanzt werden. Es ist Blues, der in Ohr, Herz und Beine geht.
Besetzung: Thomas Eberhardt (piano/organ), Felicia Peters (vocals), Siegi Roth (drums), William McKinney (guitar) Olaf Böhme (harmonica) und Marcus Klinger (bass).
Zuletzt gastierte Rainer Berauer, der langjährige Autor, Initiator, Sänger und Gitarrist der legendären Musikkabarettgruppe „Giesinger Sautreiber“ mit seinem Solokabarett „Prost Mahlzeit!“ in O'wei'. Von Anfang an hat der Routinier die Lacher auf seiner Seite, ob er nun „Survival in Oberbayern“ beschreibt oder absurde G'stanzln singt wie „Der eine mag Leberkäs, der andre mag Trambahn fahren“, ob er nun in Polt'scher Manier den Hausmann mimt, sich drei Zuschauer zum „ganzheitlichen Kazookurs“ herauspickt oder aus dem Tagebuch eines neuen Fußballvereins-Mitglieds liest: Sein Humor ist rabenschwarz, seine Weltanschauung jedoch hoffnungsfroh optimistisch. Seine Figuren sind bitterböse und liebenswert zugleich. Genau das begeisterte das zahlreiche Publikum, das erst nach der dritten Zugabe genug hatte.
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