Glas-Anbau wird eingespart

NEUMARKT. Das alteste Neumarkter Haus soll nun endlich saniert werden, damit die "unendliche Geschichte" (OB Karl) um das "Schreiber-Haus" endlich ein Ende erfährt.

Nachdem der ursprünglich geplante futuristisch anmutende Glas-Anbau den Kosten zum Opfer gefallen ist, will man nun eine außen an das Haus angestellte Treppe bauen. Damit werden die Kosten der Restaurierung von 1,2 auf knapp unter eine Million Euro sinken. 50 Prozent gibt es Zuschuß, die andere Hälfte tragt die Stadt.

Stadtrat Rudi Bayerl stimmte den Plänen ebenfalls zu, bedauerte aber, daß man dann den historischen Dachstuhl auf dem Jahr 1432 nicht mehr sehen kann. OB Karl machte klar, daß man schon Wert auf die Erhaltung des ältsten Neumarkter Gebäudes lege. Die leichteste, billigste und "rustikalste Lösung" wäre es natürlich gewesen, das Haus abzureißen. Aber dies komme nicht in Frage: "Es ist außer den Kirchen praktisch das einzige Gebäude der Stadt, das noch aus der Vorkriegszeit stammt".

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