Bundesregierung gegeißelt
NEUMARKT.
Der Politische Aschermittwoch ist eine feste Größe der Politik in Bayern und in Deutschland - nicht nur in Passau.
Beim politischen Aschermittwoch der CSU im vollbesetzten Gasthaus Hiereth in Woffenbach begleiteten die Besucher die Ausführungen von Staatssekretär Hans Spitzner, der über das aktuelle politische Geschehen aus dem Landtag berichtete, mit stürmischen Beifall. Spitzner kritisierte energisch Bundeskanzler Gerhard Schröder mit seiner Regierung.
Er berichtete außerdem von der 52. Aschermittwochs-Kundgebung der bayerischen CSU, die heuer erstmals in der neu erbauten Dreiländerhalle in Passau-Kohlbruck stattfand. Rund 7.000 Anhänger aus ganz Deutschland und 300 Journalisten kamen zu der Veranstaltung, die nach den Worten von CSU-Generalsekretär Markus Söder „der eigentliche Start ins Superwahljahr 2004“ ist.
Dementsprechend sei auch die Rede des CSU-Vorsitzenden und Bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber ausgefallen, die im Mittelpunkt der Kundgebung stand.
In den 70er Jahren musste die traditionelle Großkundgebung der CSU vom Wolferstetter Keller in Vilshofen in die Nibelungenhalle nach Passau ausweichen, weil der Andrang immer größer wurde. Die betagte Nibelungenhalle wurde kürzlich abgerissen. Die Tradition des Politischen Aschermittwochs in Niederbayern lässt sich bis auf das Jahr 1919 zurückführen.
Erstellt am
(Seitenanfang)
|
Schreiben Sie uns !
E-Mail-Kontakt
|