"Unübersehbare Kunst-Metropole

NEUMARKT. So wie die Neumarkter Konzertfreunde aus der Stadt eine "kleine, aber unüberhörbare Musik-Metropole" gemachten haben, so soll der neu gegründete Verein der Freunde des Fischer-Museums aus Neumarkt eine "kleine, aber unübersehbare Kunst-Metropole" machen. Dies sagte Bürgermeister Arnold Graf bei der Gründungsversammlung am Montagabend, bei der er zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde.

Rund 50 Interesenten hatten sich im Sitzungssaal des Rathauses eingefunden und die meisten von ihnen unterschrieben nach der Gründungsversammlung auch gleich einen Aufnahmeantrag. Zweiter Vorsitzender wurde der Architekt des Museumsbau, Johannes Berschneider, und Schatzmeister Henry Pillipp. Qua amt sind außerdem die Museumsleiterin Christina Lischka-Seitz und die Geschäftsführerin des Kuratoriums, Dr. Garbiele Moritz Vorstandsmitglieder (Foto unten).

Zuvor hatte Graf über die Ziele des Vereins und die Gründe für sein Zustandekommen gesprochen. Man habe sich beim Bestreben, das Museum zu unterstützen, dazu entschlossen, diese Hilfe auf eine breite Basis zu stellen. Vorbild seien durchaus die Neumarkter Konzertfreunde mit ihrem Vorsitzenden Ernst-Herbert Pfleiderer, der Graf übrigens dann für das Amt des 1. Vorsitzenden vorschlug.

Der Mitgliedsbeitrag für den Verein wurde auf mindestens 30 Euro pro Jahr festgesetzt, wobei hier ausdrücklich nach oben keine Grenzen gesetzt sind. Dafür haben die Mitglieder nicht nur freien Eintritt in das Museum, sondern werden auch zu den Eröffnungen von Sonderausstellungen , zu Kunstmatineen und zu Gesprächskreisen über zeitgenössische Kunst eingeladen. Alle Abstimmungen bei der Gründungsversammlung erfolgten einstimmig.

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